Tyler Mitchell

Wish This Was Real
28.03 – 17.08.2025
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Der amerikanische Fotograf Tyler Mitchell träumt von einem Paradies vor dem Hintergrund der Geschichte. Seit seinem Aufstieg in der Modewelt hat Mitchell eine visuelle Erzählung über Schönheit, Stil, Utopie und Landschaft entwickelt, die die Visionen des schwarzen Lebens erweitert. Photo Elysée präsentiert Mitchells erste Einzelausstellung in der Schweiz, die neue Perspektiven auf seine langjährigen Themen der Selbstbestimmung und der aussergewöhnlichen Aura des Alltäglichen eröffnet und zeigt, wie Fotografie in der Vergangenheit verwurzelt sein und gleichzeitig eine imaginäre Zukunft heraufbeschwören kann.

Ausstellung

Wish This Was Real erkundet Mitchells Werk von seinen frühen Porträts und Videos, die Träume von Freizeit und Selbstdarstellung verfolgen, bis hin zu seinen aufwendigen Landschaftsaufnahmen, die in Visionen vom Paradies schwelgen und die von der Komplexität der Geschichte und der sozialen Identität der Vereinigten Staaten unterstrichen werden. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Fotografien und Mixed-Media-Skulpturen von Künstlern, deren Werk eng mit Mitchells kreativem Schaffen verbunden ist, darunter Rashid Johnson, Gordon Parks und Carrie Mae Weems - ein einzigartiger Dialog zwischen den Generationen, der Mitchells Fotografie in ein breites Spektrum visueller Experimente und intellektueller Hinterlassenschaften einbettet.

Wish This Was Real wird von Brendan Embser und Sophia Greiff kuratiert und von der C/O Berlin Foundation produziert.

Tyler Mitchell

Tyler Mitchell (geb. 1995, USA) ist ein in Brooklyn lebender Künstler, Fotograf und Filmemacher. 2017 absolvierte er seinen Bachelor of Arts in Film und Fernsehen an der New York University Tisch School of the Arts. Mitchells Arbeiten sind in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das High Museum of Art in Atlanta, Georgia; das Brooklyn Museum; das Detroit Institute of the Arts; das FOAM Fotografiemuseum in Amsterdam; das Hessel Museum of Art am Bard College in Annandale-On-Hudson, New York; das Los Angeles County Museum of Art; das Museum of Fine Arts in Boston; die Pizzuti Collection des Columbus Museum of Art; die National Portrait Gallery in Washington, DC; und das Cleveland Museum of Art.

2018 erhielt Mitchell von der amerikanischen Vogue den Auftrag, Beyoncé für die September-Ausgabe zu fotografieren. Mit seinen damals 23 Jahren schrieb er damit Geschichte als erster Schwarzer Fotograf, der das Coverfoto des Magazins aufnahm. Mitchells Fotografien wurden zudem in zahlreichen Zeitschriften veröffentlicht, darunter Aperture, Dazed, i-D, Interview, M Le Monde, Vanity Fair, die amerikanische und britische Vogue, W, WSJ und ZEITmagazin. Er war weltweit in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten: The New Black Vanguard (Aperture Gallery, New York); I Can Make You Feel Good (FOAM, Amsterdam, und International Center of Photography, New York); Social Works II und Chrysalis (Gagosian Gallery, London); und Domestic Imaginaries (SCAD Gallery, Savannah, Georgia).

Nachdem die Ausstellung Wish This Was Real 2024 in Berlin und Helsinki gezeigt wurde, macht sie vor ihrer Präsentation in Paris im Herbst 2025 einen Zwischenstopp im Photo Elysée.

Évenements

Musik

Entdecken Sie die Playlist von Tyler Mitchell und lassen Sie sich von den Klängen inspirieren, die ihn bewegen !

"Ich strebe danach, zu visualisieren, wie eine schwarze Utopie aussieht oder aussehen könnte."

Tyler Mitchell

Crédits

Wish This Was Real

Photo Elysée bedankt sich herzlich bei Tyler Mitchell, dem Tyler Mitchell Studio und C/O Berlin für ihre Zusammenarbeit an dieser Ausstellung.

KURATOREN
Brendan Embser
Sophia Greiff

AUSSTELLUNGSLEITUNG
Hannah Pröbsting in Zusammenarbeit mit Sarah Bourget

SZENOGRAFISCHE ANPASSUNG
Tyler Mitchell Studio
Yannick Luthy

GRAFIKDESIGN
Balmer Hählen

LEKTORAT
Emeline Amétis

ÜBERSETZUNGEN
Flavia Ambrosetti
Sophie Dinh
Stéphanie Klebetsanis
Julia Noack

TISCHLERARBEITEN
Wood Style

Partner

Die Ausstellung wird von der Loterie Romande, der Fondation Le Cèdre und dem Bundesamt für Kultur unterstützt.