Öffene Bücher macht unterschwellig das sich durch die Seiten ziehende Muster sichtbar. Als Herzstück der Ausstellung stellen Photo Elysée und EPFL+ECAL Lab eine interaktive Anwendung vor, die noch tiefer in die digitalisierten Publikationen führt.
Der experimentelle Ansatz stützt sich auf gerade erst entwickelte Technologien aus der Designforschung und bietet eine neue Form des digitalen Ausstellens. Ausgehend von den Hauptmerkmalen des Buches, wie der Verteilung von Bildern und Text, der Farbgebung und der grafischen Gestaltung, vermittelt das Projekt dem Publikum das Geheimnis des Aufbaus von Fotobüchern sowie weitere Bände aus der Museumssammlung. Gleichzeitig geht es bei dieser Recherche um die Frage, wie künstliche Intelligenz in den Dienst kultureller Inhalte gestellt werden kann, statt den Menschen zu ersetzen.